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TV Oberndorf II – FC Geesdorf II 2:1 (2:1)

Personal:
Nachdem bereits in der Vorwoche einige Akteure ihre Beteiligung für dieses Spiel absagten, kamen bis Sonntag noch ein paar hinzu, was die Anzahl der verfügbaren Spieler auf zehn eingrenzte. Da auch kurzfristige Versuche den Kader noch aufzustocken nicht erfolgreich waren, blieb es leider auch dabei. Zur allgemeinen Überraschung hatte Oberndorf die gleichen Schwierigkeiten, so dass zumindest kein nummerischer Vorteil für die Gastgeber entstand. Eher die, aus der Not geborene, Aufstellung einiger Akteure auf ungewohnter Position schien ein möglicher Nachteil zu sein.

Spielbericht, 1. Halbzeit: Von Beginn an entwickelte sich eine einseitige Begegnung, da Geesdorf läuferisch engagierter war und die Gastgeber das Mittelfeld teilweise völlig preisgaben. So ließ man den Ball mit sicherem Passspiel und guter Raumaufteilung in den eigenen Reihen laufen und baute so ein ums andere mal gefährliche Angriffe auf. Das von den Gastgebern gezeigte Defensivverhalten ließ außerdem viel Raum für Sololäufe, was von den Geesdorfern auch beim Führungstor genutzt wurde: Stefan Omert eroberte auf Höhe der Mittelinie den Ball und rannte über die rechte Seite an allem vorbei was versuchte ihn zu stoppen. Nachdem sein erster Versuch im Fünfmeterraum noch abgeblockt wurde, verwandelte er den Nachschuss dann zur 0:1-Führung für Geesdorf. Auch nach diesem Rückstand kam Oberndorf nicht ins Spiel und die Geesdorfer konnten im Mittelfeld nach Belieben schalten und walten. Mitte der ersten Hälfte näherte sich der TV das erste Mal dem Geesdorfer Tor und markierte dabei sofort den Ausgleich: Nach einem umstrittenen Zweikampf in zentraler Position vor dem Strafraum, kam es zu einem Freistoß der dann auch prompt direkt zum 1:1-Ausgleich verwertet wurde. Auch der nächste Gegentreffer hatte eine unglückliche Vorgeschichte: Erst traf ein Geesdorfer Distanzschuss nur die Torlatte und der nachfolgende Konter Oberndorfs, deren einziger vernünftig zu Ende gespielte Angriff in Halbzeit Eins, brachte die Führung, nachdem der Versuch einer Abseitsfalle scheiterte und der Angreifer den Ball unbedrängt zum 2:1 über den Torhüter heben konnte. Außer dem Spielstand hatte sich durch diese Treffer nichts weiter geändert: Oberndorf wurde meist schon im Mittelfeld ausgebremst und Geesdorf erarbeite sich weitere Einschussmöglichkeiten, konnten vor der Pause aber kein zweites Tor mehr nachlegen.

2. Halbzeit: Kaum war die zweite Hälfte angepfiffen war klar, dass sich auch weiter nichts am Geschehen ändern würde. Der entscheidende Schönheitsfehler: Es gelang nicht den Ball ins Tor zu befördern trotz einiger, hochkarätiger Chancen (u. a. wurde mal wieder ein Elfmeter verschossen). Da sich die Oberndorfer Reserve mehrheitlich nun im eigenen Strafraum verschanzte lief der Ball nun gänzlich ohne Gegenwehr durchs Mittelfeld. Mit zunehmender Spieldauer wurde das Angriffsspiel der Geesdorfer jedoch immer ausrechenbarer, da kaum noch kombiniert wurde, Hereingaben von der Außenbahn wirkungslos blieben und auch oft der Ball zu lang gehalten wurde. Zwar schaffte Oberndorf es auch weiterhin eher selten den Geesdorfern das Spielgerät l abzunehmen, aber es reichte dennoch den Weg in den Strafraum zu versperren, so dass nur noch der Abschluss aus der Distanz blieb. Da es sich ebenfalls als recht schwierig erwies an der aufgestellten Abwehr-Wand vorbei bzw. hindurch zu schießen, verfehlten viele dieser Versuche das Ziel oder wurden vom Oberndorfer Torhüter gehalten. In der Schlussphase versuchte sich Oberndorf nochmals an Konterangriffen, die aber, bis auf zwei Ausnahmen, meist unsauber zu Ende gespielt oder abgefangen wurden. Bei den erwähnten Ausnahmen zeigte Kapitän und Aushilfs-Torhüter Andreas Hahn Nervenstärke im Eins gegen Eins und hielt seine Mannschaft weiter im Spiel. Trotz Feldüberlegenheit, Chancenplus und der Aufstockung durch Marco Pfrang kurz vor Schluss, blieb es aber beim 2:1 für Oberndorf.

Fazit: Selten war man in dieser Saison so feldüberlegen, kaum beherrschte man jemals einen Gegner auswärts so klar und wohl nie zuvor verlor man gegen eine Mannschaft die sich so wenig wehrte. Dass zum ersten Mal in dieser Saison keine komplette Mannschaft zur Verfügung stand ist ein zweitrangiges Ärgernis, wenn man bedenkt dass die Spieler, die auf dem Platz standen jederzeit Herren der Lage waren. Ein Spiel zu verlieren ist eigentlich ein wohlbekanntes Phänomen für die Geesdorfer Reserve. Es auf diese Art und Weise zu verlieren ist jedoch eine neue und hoffentlich einmalige Erfahrung.

Tore:
0:1 Stefan Omert (Nachschuss, nach 100 Meter Sololauf)
1:1 Gegner (direkt verwandelter Freistoß)
2:1 Gegner (nach Konter)



Aufstellung: Andreas Hahn, Florian Ott, Christoph Adami, Bernd Oppmann, Josef Rößner, Rene Thormann, Daniel Römer, Reinhard Herold, Stefan Omert, Oliver Kraus, Marco Pfrang (ab 89. Min.)

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