1. FC Geesdorf - TSV Waigolshausen 2 : 2 (2:0)
Waigolshausen bleibt weiterhin der Angstgegner des FCG. Im vierten Aufeinandertreffen seit dem Aufstieg trennen sich beide Mannschaften zum vierten mal Unentschieden.
Insgesamt war es ein schwaches Spiel. Bei Geesdorf fehlte Laufbereitschaft und Einsatzwille. Anders wie in den letzten Spielen bekam der FCG somit nur wenige Torgelegenheiten. Doch auch Waigolshausen kam in der ersten Halbzeit kaum nennenswert vor das gegnerische Tor. Umso überraschender und glücklicher für Geesdorf, dass man trotzdem mit einer 2:0 Führung in die Pause ging. Das erste Tor fiel nach einer Ecke. Stefan Weiglein köpfte den Ball direkt ins Tor. Wenige Sekunden vor der Halbzeit ging eine verunglückte Flanke von Lukas Rößner an die Latte. Wieder stand Stefan Weiglein richtig und konnte per Abstauber das unverdiente 2:0 erzielen. In der zweiten Halbzeit spielte Geesdorf genauso schwach weiter. Trotzdem hatte Oliver Hahn als er alleine auf das Tor zulief die große Chance zur Entscheidung, welche er leider vergab. Waigolshausen dagegen legte einen Zahn zu und konnte binnen wenige Minuten den Ausgleich erzielen. Beim Anschlusstreffer nutzte man die Passivität des FCG mit einem schnell ausgeführten Freistoß. Auf der linken Seite setzte sich der TSV bis auf die Grundlinie durch und legte auf den Stürmer zurück, der den Ball aus 6 Metern nur noch einschieben musste. Auch das 2:2 fiel über die linke Seite. Wieder setzte sich der Spieler durch und konnte den Ball gefährlich vor das Tor flanken. Dort standen gleich zwei Gästestürmer völlig frei, die ohne Probleme den verdienten Ausgleich erzielten. Gegen Ende erhöhte Geesdorf nochmal den Druck und kam auch zu einigen großen Gelegenheiten. Vor allem die Chance von Ulli Konrad nach einem Solo hätte das 3:2 sein müssen. Doch wenn sogar ein Handelfmeter kurz vor Schluss nicht zum Siegtreffer führt, soll es an diesem Tag einfach nicht sein. Auch wenn die Chancen zum Sieg locker hätten genügen müssen, so wäre ein Heimsieg an diesem Tag trotzdem nicht verdient gewesen. Zu schwach war die Vorstellung gegen einen gut mitspielenden Gegner.